Auf Grund ihres Leichtgewichts, ihrer Performance und Flexibilität entschied man sich bei Google 2008, die Rendering-Engine Webkit in seinen Browser Chrome einzubauen. Dies wird nun ein Ende haben.
Etwas überraschend verkündete Adam Barth im Chromium Blog nämlich gestern, dass man von der Webkit-Engine auf eine neue Engine namens "Blink" umsteigt.
Der Grund hierfür ist, dass Chromium selbst eine andere Mehrkern-Architektur verwendet als andere Webkit-Browser und daher eine weitaus komplexere Implementierung benötigt. Durch die neue Engine "Blink", welche von Google selbst und unabhängig von Webkit weiterentwickelt wird, kann das Unternehmen alles genau so anpassen, wie es das möchte.
Die Basis wird dennoch die Webkit-Engine bleiben, aktuell ist "Blink" nur ein Fork dieser Engine und wird ab sofort selbst von Google weiterentwickelt.
Damit wird es, nachdem Opera erst kürzlich die eigene Rendering-Engine fallengelassen hat (KittBlog berichtete hier), doch wieder vier verschiedene Engines namhafter Browser-Hersteller geben.
Da "Blink" jedoch auf Webkit basiert, so Barth, soll sich für Webentwickler nur sehr wenig ändern, da die meiste Arbeit "unter der Haube" durchgeführt werde.
Durch den Wegfall der Unterstützung für andere Browser-Hersteller sollen gleich zu Beginn über 7.000 Dateien mit insgesamt über 4,5 Millionen Zeilen entfernt werden können. Das soll nicht nur den Code übersichtlicher und kleiner halten, sondern auch Fehler und Fehlerquellen minimieren und dadurch die Stabilität des Browsers fördern.
Interessant wird darüber hinaus auch sein, wie sich Webkit ab sofort entwickelt. Laut der offiziellen Webit-Teamseite gibt es hier vorwiegend Google-Entwickler, welche aller Voraussicht nach abgezogen werden:
trac.webkit.org/wiki/WebKit%20Team
Damit schrumpft das Webkit-Team gewaltig, was für diese Browser-Engine einen Rückschritt bedeuten würde.
Etwas überraschend verkündete Adam Barth im Chromium Blog nämlich gestern, dass man von der Webkit-Engine auf eine neue Engine namens "Blink" umsteigt.
Der Grund hierfür ist, dass Chromium selbst eine andere Mehrkern-Architektur verwendet als andere Webkit-Browser und daher eine weitaus komplexere Implementierung benötigt. Durch die neue Engine "Blink", welche von Google selbst und unabhängig von Webkit weiterentwickelt wird, kann das Unternehmen alles genau so anpassen, wie es das möchte.
Die Basis wird dennoch die Webkit-Engine bleiben, aktuell ist "Blink" nur ein Fork dieser Engine und wird ab sofort selbst von Google weiterentwickelt.
Damit wird es, nachdem Opera erst kürzlich die eigene Rendering-Engine fallengelassen hat (KittBlog berichtete hier), doch wieder vier verschiedene Engines namhafter Browser-Hersteller geben.
Da "Blink" jedoch auf Webkit basiert, so Barth, soll sich für Webentwickler nur sehr wenig ändern, da die meiste Arbeit "unter der Haube" durchgeführt werde.
Durch den Wegfall der Unterstützung für andere Browser-Hersteller sollen gleich zu Beginn über 7.000 Dateien mit insgesamt über 4,5 Millionen Zeilen entfernt werden können. Das soll nicht nur den Code übersichtlicher und kleiner halten, sondern auch Fehler und Fehlerquellen minimieren und dadurch die Stabilität des Browsers fördern.
Interessant wird darüber hinaus auch sein, wie sich Webkit ab sofort entwickelt. Laut der offiziellen Webit-Teamseite gibt es hier vorwiegend Google-Entwickler, welche aller Voraussicht nach abgezogen werden:
trac.webkit.org/wiki/WebKit%20Team
Damit schrumpft das Webkit-Team gewaltig, was für diese Browser-Engine einen Rückschritt bedeuten würde.
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Black Rider -
Naja, grundsätzlich soll Blink ebenfalls Open Source werden, daher ist das durchaus im Bereich des möglichen. Wie es sich jedoch genau entwickelt, wird man wohl erst mit der Zeit feststellen können.