Creative Sound Blaster Recon3D Omega Wireless - Test

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Beim Auspacken des Headsets bekommt man von der Hardware her viel zu sehen:
Die normalen Kopfhörer inklusive ansteckbarem Mikrofon, das eine Schutzkappe hat, die das gröbste Rauschen herausfiltert, ein Mini-USB-Kabel zum Laden des Headsets selbst, dann noch ein zweites, um die Soundkarte mit dem Endgerät (PC, Mac, Xbox, Play Station) zu verbinden, wobei für die Xbox noch ein extra Kabel beiliegt. Zusätzlich gibt es noch eine Steckkarte, die für die kabellose Übertragung des Sounds von der Soundkarte zum Headset zuständig ist. Wer das nicht möchte, kann auch noch auf das mitgelieferte normale Audiokabel zurückgreifen, mit dem man Soundkarte und Headset verbinden kann.

Die Soundkarte selbst bietet neben zwei Soundmodi drei Buttons zum Einstellen der Lautstärke (lauter, leiser, stumm) und zwei Schieberegler. Einmal, um die Mikrofonlautstärke zu bestimmen (low, mid, high) und einmal, um einzustellen, an welchem Gerät sie angeschlossen ist (PC/Mac, Xbox, Play Station).
Zudem hat man noch die Möglichkeit, ein weiteres Wiedergabegerät sowie einen weiteren optischen (AUX-IN) Eingang. Ein richtiges 5.1 Soundsystem kann man damit allerdings nicht betreiben.

Das Headset selbst ist recht schwer, das Mikrofon muss man schon mit Gewalt hineindrücken, zumindest das erste Mal. Dann sitzt es aber auch bombenfest. Praktisch: Zur Lagerung lassen sich die Ohrmuscheln zur seitlich drehen. Damit liegt es besser z.B. auf dem Tisch. Merkwürdig ist allerdings, dass in diesem Gesamtpaket mit Soundkarte kein Ständer für das Headset mit dabei ist - bei der Version ohne Soundkarte ist einer vorhanden.
Die kabellose Verbindung funktioniert wunderbar, die Erkennung ist sehr schnell, dafür gibt es auf jeden Fall ein Pluspunkt. Einzig die verschiedenen Buttons am Headset selbst, die ein schnelles Stummschalten des Mikrofons, eine Lautstärkeregelung und das Ein- und Ausschalten des Gerätes ermöglichen, sind ziemlich laut. Demnach hört man z.B. in TeamSpeak, wenn ein Benutzer sein Mikrofon stummschaltet, da ein wahrnehmbares Klacken übertragen wird. Das liegt einfach daran, dass die Tasten sehr laut sind. Außerdem sind sie nicht gerade einfach zu drücken und blind sehr schwer zu ertasten, da relativ klein.

Hinzu kommt noch eine Software-CD, zu der ich aber später noch in aller Einzelheit eingehe.

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Über den Autor
Ich bin Webentwickler in Stuttgart und administriere Server seit vielen Jahren. In diesem Blog erstelle ich hauptsächlich Tutorials für andere Webentwickler, Webdesigner und Serveradministratoren.
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I’m a web developer in Stuttgart, Germany, and server administrator since many years. This blog mainly contains a tutorial set for other web developer, web designer and server administrators.

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Kommentare 4

  • HainnaLaund -

    Nette Webpage. Danke.

  • Spezialeinheit -

    "Das einzige Manko am Roccat ist, dass sich der Bügel nach langem Tragen auf der Kopfhaut "abzeichnet" - man kann die Abdrücke deutlich erfühlen, aber man gewöhnt sich dran."

    Kann ich bestätigen... :-/

  • Black Rider -

    Naja, ich bekam es ja praktisch zurück, noch mit einem kleinen Plus. ;)
    Aber ja, ärgerlich ist es schon, vor allem wenn man auch nach 6 Stunden einen normalen Treiber nicht zum Laufen bekommt.

    Habe schon ein neues Headset, mit dem ich bisher vollauf zufrieden bin. Auch dazu wird es natürlich eine Rezension geben, man darf demnach gespannt sein.
    Danke dennoch für deine Vorschläge! :)

  • Sebastian S. -

    Schade, so viel Geld in den Sand zu setzen.

    Ich kann dir 2 Headsets empfehlen, die mit wirklichem 5.1 arbeiten (gibts als Klinke und USB - Treiber für USB notwendig)

    SpeedLink Medusa NX
    Roccat KAVE

    Sind beide für unter 100€ zu haben und für mich top Headsets! Das einzige Manko am Roccat ist, dass sich der Bügel nach langem Tragen auf der Kopfhaut "abzeichnet" - man kann die Abdrücke deutlich erfühlen, aber man gewöhnt sich dran.