Abwesenheit im Internet

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Kaum einen Tag mal nicht im Internet und dort seine Runde gedreht, wie man es immer macht, schon ist man nicht mehr auf dem Laufenden und allerhand ist passiert. Wer kennt das nicht?

Man merkt erst, was man am Internet hat, wenn man es eine Weile nicht mehr genutzt hat. Für jeden kann das etwas ganz anderes sein, der eine hält es gar nicht ohne aus, der andere ist froh, wenn er es mal nicht nutzen muss. So verschieden sind die Menschen und so kann auch jeder eine andere Meinung zu irgend etwas haben. In diesem Falle zum Thema Internet.
Der eine hat damit viel freiwillig zu tun, hilft, wo er kann und ist den halben Tag im Internet, der andere macht es vielleicht nur auf der Arbeit und ist froh, wenn er zuhause einfach vom PC wegbleiben kann, und wieder ein anderer hat mit dem Internet einfach gar nichts wirklich am Hut, weil er z.B. nur chatten will. So ist es auch ganz logisch, dass jede dieser drei Personen vom Internet eine andere Meinung und es deshalb auch in ihren jeweiligen Leben eine andere Bedeutung hat.

Kandidat #1 fühlt sich einfach gut, wenn er helfen kann, und will es so oft und so lange wie möglich auch tun. Für ihn ist es unerlässlich, sich jeden Tag mehrfach im Internet blicken zu lassen und alle Seiten mehrfach anzusteuern.

Kandidat #2 hat überhaupt kein Internet-Leben, will das alles gar nicht mehr sehen, sobald er zuhause ist und hat auch dem entsprechend eine schlechte Haltung zum Internet. Dies muss jedoch auch nicht unbedingt sein, ist jedoch meistens der Fall. Diese Haltung geht oftmals mit Ideen für den "Schutz der Jugend" einher, er will also durch Regelungen möglichst viel sperren lassen, so dass junge Mitmenschen darauf gar keinen Zugriff mehr haben, weil es ja böse ist. Kandidat #2 selbst setzt sich aber nicht so richtig in seiner Freizeit mit dem Internet auseinander und auch nicht mit den jungen Personen, die das tun, und scheitert somit sehr schnell mit seinen Ideen.

Kandidat #3 hält das Internet dann eher für ein Nutztier, das man praktisch beliebig behandeln kann aber dennoch nie gefährlich ist. Daten werden gerne Preis gegeben - oftmals aus Unwissenheit - und alles öffentlich gemacht, auch die letzte Fete mit den zwei Callboys...

Für jeden Kandidaten gibt es ein Problem, bei #2 und #3 schon direkt angesprochen, bei #1 ist es oftmals so, dass das wirkliche Leben zu kurz kommt und damit der soziale Teil im Leben Schaden nimmt.

Ebenso wie die Meinung eben dann für die einzelnen Kandidaten anders ist, so ist auch das Verlangen anders, im Internet zu sein. Gerade z.B. im Urlaub aber hat man kaum bis gar nicht die Möglichkeit, länger im Internet zu sein. Manche kommen damit gar nicht klar, so z.B. #1. Er ist wohl der, der den ganzen Tag nur an das Internet denkt und wenn er nicht online kommen kann, geht für ihn schon eine kleine Welt unter.

Anders so Kandidat #2. Er ist froh, endlich mal ausspannen zu können, ganz ohne Internet oder dergleichen. Für ihn wird der Urlaub auf jeden Fall positiv ablaufen und er wird sich mal richtig vom Internet entfernen können, wie er es auch schon immer wollte.

Bei Kandidat #3 kann es unterschiedlich ablaufen. Er ist nicht unbedingt froh, kein Internet zu haben, doch ist es ihm nicht so wichtig, ob er es nun hat oder nicht. Somit wird auch er seinen Urlaub genießen können und richtig ausspannen - denn Internet ist für ihn Freude, jedoch nicht "überlebenswichtig".

Alle hier dargestellten Kandidaten sind frei erfunden und dienen keinem höheren Sinn, wie z.B. das Anprangern von anderen Personen.
Über den Autor
Ich bin Webentwickler in Stuttgart und administriere Server seit vielen Jahren. In diesem Blog erstelle ich hauptsächlich Tutorials für andere Webentwickler, Webdesigner und Serveradministratoren.
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I’m a web developer in Stuttgart, Germany, and server administrator since many years. This blog mainly contains a tutorial set for other web developer, web designer and server administrators.

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